Das Scenic Reserve „Gray’s Bush“

1877 hat Charles Gray das Land rund um das Reserve gekauft um es zu kultivieren. Wie auch im Rest Neuseelands, das heute für seine saftig grünen Hügel bekannt ist, wurde der ursprüngliche Busch bzw. Wald zu diesem Zweck gefällt.

Grey-Bush-Potrait

Charles Gray aber beließ inmitten seiner Farm einen kleinen Teil des ‚Native Bush‘, wie ihn die Neuseeländer nennen und schon 1914 war diese kleine Oase für ihre ‚biologische Signifikanz‘ und ihren ‚Erholungswert‘ bei den Einheimischen bekannt.

Greys-Bush-Scenic-Reserve-Eingang

Auch heute noch gibt es das ‚Gray’s Bush Scenic Reserve‘ – und wenn man es betritt, kann man sich kaum vorstellen, dass vor nicht einmal 600 Jahren, als die ersten Maori begannen hier zu siedeln, die ganze Gegend so aussah.

Greys-Bush-Scenic-Reserve-Baumstamm

Der Wald wird von 40 Meter hohen Kahikatea Bäumen überragt, welche sich hier den Platz mit den kleineren Puriri streitig machen. Dies macht das kleine Wäldchen Neuseeland-weit zu etwas ganz besonderem, da man diese Bäume nur sehr selten zusammen findet. Während der Kahikatea feuchte Böden bevorzugt, mögen es die Puriri’s generell eher recht trocken…

Greys-Bush-Scenic-Reserve-Farn

Greys-Bush-Scenic-Reserve-Spinnenweben

Greys-Bush-Scenic-Reserve-Wald

Greys-Bush-Scenic-Reserve-Wegweiser

Dieses kleine Wäldchen ist definitiv einen Besuch wert, wenn man schon mal in dieser Ecke Neuseelands ist.

Greys-Bush-Scenic-Reserve-Wanderweg

Vielen Dank, Charles Gray!